Dipl. - Kfm. Danny Behrendt
Dipl. - Kfm. Danny Behrendt
Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Unternehmensrechnung/Accounting
Hochschulausbildung:
10/2005-03/2010
Studium der Betriebswirtschaftslehe an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg;
Vertiefungsrichtungen: Unternehmensführung und Organisation, Unternehmensrechnung
und Controlling
Berufliche Tätigkeit:
07/2010-06/2016
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Unternehmensrechnung/Accounting
an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
10/2008-01/2010
Tätigkeit als Tutor für die Fächer "Einführung in die Betriebswirtschaftslehre", "Entrepreneurship"
und "Aktivitätsanalyse und Kostenbewertung" an den Lehrstühlen für Entrepreneurship
sowie Unternehmensrechnung und Controlling der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Wintersemester 2015/2016
- Übung zur Vorlesung "Koordination (intern)"
Sommersemester 2015
- Master-Thesis mit Kolloqium
Wintersemester 2014/2015
- Übung zur Vorlesung "Koordination (intern)"
Sommersemester 2014
Wintersemester 2013/2014
- Übung zur Vorlesung "Koordination (intern)"
Sommersemester 2013
Wintersemester 2012/2013
- Übung zur Vorlesung "Koordination (intern)"
- Einführungsvorlesung für die Veranstaltung "Principles of Management"
- Seminar in Accounting: Entscheidungsanalytische Methoden zur Unternehmensbewertung
- Master-Thesis mit Kolloquium
Sommersemester 2012
- Übung zur Vorlesung "Unternehmensbewertung und Bilanzanalyse"
- Master-Thesis mit Kolloquium
- Seminar in Accounting
Wintersemester 2011/2012
- Übung zur Vorlesung "Koordination (intern)"
- Einführungsvorlesung für die Veranstaltung "Introduction to Management"
- Master-Thesis mit Kolloquium
Sommersemester 2011
- Übung zur Vorlesung "Unternehmensbewertung und Bilanzanalyse"
- Master-Thesis mit Kolloquium
Wintersemester 2010/2011
- Übung zur Vorlesung "Koordination (intern)"
- Academic Skills
Projekttitel: Die Rolle von Versicherungen für die Corporate Governance von Unternehmen
Kurzbeschreibung
Vermögensschadenhaftpflichtversicherungen für Unternehmensorgane (D&O-Versicherungen) haben in Deutschland in den letzten Jahren eine zunehmende Verbreitung gefunden. Sie werden von Unternehmen zugunsten ihrer Organe für Schäden abgeschlossen, die aufgrund unwissentlicher Pflichtverletzungen entstehen. Grundlegende Bestandteile des Versicherungsvertrages sind die Deckungssumme, Haftungsausschlüsse, die Versicherungsprämie und ein eventueller Selbstbehalt. Solche von Unternehmen abgeschlossene Versicherungen entfalten verschiedene ökonomische Anreize für Entscheidungsträger, die im Rahmen der Corporate Governance beachtet werden sollten. So kann eine Haftungsbegrenzung der Unternehmensorgane etwa zu einer höheren Risikobereitschaft bei betrieblichen Entscheidungen führen. Der deutsche Gesetzgeber sah sich in diesem Zusammenhang zu einer stärkeren Reglementierung von D&O-Versicherung veranlasst. Er führte, einer Empfehlung des Deutschen Corporate Governance Kodex folgend, im Jahr 2009 mit dem Gesetz zur Angemessenheit der Vorstandvergütung (VorstAG) einen verpflichtenden Selbstbehalt bei D&O-Policen ein. Vor diesem Hintergrund sollen folgende Fragestellungen analysiert werden: Welche Anreize gehen von D&O-Versicherungen aus? Nutzt eine D&O-Police eher dem Unternehmen oder seinen Organen? Welche Vorgaben sollte der Staat für solche Versicherungsverträge machen? Sind die jüngsten Gesetzesänderungen zum Selbstbehalt diesbezüglich angemessen? Welche Erkenntnisse lassen sich empirisch und modelltheoretisch ableiten?
Projektleiter: Prof. Dr. Anne Chwolka
Schlagwörter: Versicherung, Organhaftung, Corporate Governance, Prinzipal-Agenten-Theorie, ökonomische Anzreise